Die Küche ist der zentrale Treffpunkt der Familie und ein Großteil des Zusammenlebens spielt sich hier ab. Neben dem klassischem Esstisch, erhält dabei die Küchentheke immer mehr Einzug in die moderne Küche. Sie ist dabei ein absoluter Allrounder: Ob für die Singleküche als Ersatz für den Esstisch oder als zusätzliche Arbeitsfläche im Familienleben, die Küchentheke kommt in unterschiedlichsten Materialien und Formen. Dabei passt sie zu jedem Küchenstil und kann auch in älteren Küchen relativ leicht nachgerüstet werden und ihnen so einen neuen Glanz verleihen. Hier möchten wir Ihnen die verschiedenen Thekenformen vorstellen und Tipps rund ums Thema „Küchentheke“ geben. Zu guter Letzt möchten wir Ihnen noch unseren Favoriten präsentieren: die Theke aus Massivholz.
Die drei Arten von Küchentheken:
Eine einfache, aber dennoch sehr ansprechende Lösung kann eine Verlängerung von bereits existierenden Arbeitsflächen sein. Unterschränke werden an dieser Stelle häufig ausgespart oder zurückversetzt, um Beinfreiheit zu schaffen. Aufgrund ihrer angenehmen Höhe, kann eine verlängerte Küchentheke eine sehr praktische zusätzliche Arbeitsfläche für die kleinen Helfer in Ihrem Haushalt bieten.
Ganz anders als bei der verlängerten Küchentheke, werden bei Aufsatztheken häufig andere Materialien verwendet, die sich von der Arbeitsfläche abgrenzen. Die Theke kann entweder direkt auf der Arbeitsfläche aufliegen oder mit etwas Abstand montiert werden. In jedem Fall liegt sie aber etwas höher als die Arbeitsfläche und eignet sich so wunderbar für die Benutzung von Barhockern.
Küchentheken als eigene Module bieten besonders in größeren Küchen vielfältige Möglichkeiten: So kann ein Tresen als Raumteiler eingesetzt werden, der freie Sicht gewährt, aber trotzdem unterschiedliche Teile Ihrer Küche voneinander abtrennt. Küchentheken dieser Art sind häufig etwas größer und breiter. Als Fläche für Buffets oder einen Cappuccino am Nachmittag stellen sie so die Verschmelzung zum Essbereich dar. Außerdem könne Küchentresen mit Drehgelenken und Bodenrollen ausgestattet werden und auf diese Art flexibel eingesetzt werden.
Tipps zur Thekenplanung:
Die Thekenhöhe misst sich vor allen Dingen an der Höhe ihrer Nutzer. Grundsätzlich sollte eine Theke so hoch sein, dass man im Stehen die Unterarme bequem auf dem Tresen ablegen kann. Im Durchschnitt ist das bei einer Höhe von 113-112cm gegeben. Auf diese Durchschnittsgröße sind auch die meisten Barhocker abgestimmt. Natürlich können diese Zahlen aber, je nach Gegebenheiten, auch variieren. Wichtig ist einfach ist einfach, dass die Thekengröße für Sie angenehm ist.
Die ideale Breite einer Küchentheke hängt ganz davon ab, wie diese genutzt wird. Planen Sie beispielsweise, die Theke als Tischersatz zu nutzen, lohnt sich eine breitere Theke von ca. 50-55cm. Schließlich sollte es genügend Platz für Tischgedeck und Essen geben. Für den kleinen Snack zwischendurch und Getränke reicht aber auch schon eine Breite von 40cm.
Unser Favorit: Die Küchentheke aus Massivholz
Massivholz mit all seiner Vielfalt kommt bei Küchentheken besonders schön zur Geltung. Die individuelle Maserungen, Farbtöne und Beschaffenheiten des Holzes machen sie zum Hingucker jeder Küche. Die natürlich dynamische Struktur des Holzes bildet dabei oft einen schönen Kontrast zur modernen Geradlinigkeit vieler Küchen und besticht dabei noch ganz nebenbei mit einer angenehmen Haptik. Das macht sie für uns zum absoluten Favoriten. Doch überzeugen Sie sich gerne selbst! Auch in unserem Küchenstudio befinden sich Ausstellungsküchen, die durch eine Massivholztheke einen ganz besonderen Eindruck hinterlassen.