Offene Küchen: das Herzstück des Hauses
Die Küche ist das Zentrum eines Zuhauses: zusammen mit dem Wohnzimmer verbindet sie sich zu einem ganz neuen Lebensraum. Sie ist Treffpunkt, Wohlfühlort, Platz zum Kochen und Essen, aber auch zum Wohnen und Leben. Kein Wunder, dass Wohnküchen als offene Küchengestaltung, die sich direkt an den Wohnbereich anschließen, absolut im Trend liegen.
Egal ob Sonntagsbrunch mit der Familie, Hausaufgabenkontrolle oder Aperitif mit Gästen – in der offenen Küche ist immer was los. Das macht sie zum Lebensmittelpunkt, aber auch zur gestalterischen Herausforderung.
Mittendrin und ganz schön offen – die Küchen von heute
Wir möchten Ihnen Tipps geben, die Sie bei der Planung einer offenen Küchengestaltung beachten sollten:
Durchdachte Küchenplanung
Oft ist eine Wohnküche meist nicht von vornherein gegeben. Müssen Sie Wände für Ihre offene Wohnküche entfernen, sollten Sie die nachträgliche Installation von Anschlüssen für Strom und Wasser beachten. Dies kann unter Umständen sehr kostspielig werden. Günstige Alternative: eine Tresenlösung rückwärtig an den Unterschränken schafft eine offene Küchengestaltung und wird dank Bartresen zum eigenen kleinen Küchen-Bistro.
Harmonie in der Gestaltung
Da die offene Küche fließend in Ihr Wohnzimmer übergeht, sollte sich die Einrichtung beider Räume harmonisch ergänzen. Achten Sie also auf ein durchgängiges Raumkonzept: Greifen Sie aktuelle Wohntrends – von Landhaus bis hin zur modernen Klassik – im Küchendesign auf. So können Sie z. B. Küchenfronten farblich und stilistisch auf die Wohnzimmermöbel abgestimmt werden.
Geräuscharme Küchengeräte
Da in Ihrer neuen Küche Koch- und Wohnbereich direkt beinander liegen, ist ein effektives Abzugssystem wichtig, um Kochgerüche effizient zu beseitigen. Wer will schon beim Fernsehabend die Gerüche vom Mittagessen in der Nase haben.
Außerdem wichtig: achten Sie auf Küchengeräte die möglichst geräuscharm sind. Moderne Geschirrspüler, Dunstabzugshauben und andere technische Geräte werden immer leiser – diese Investition in hochwertige Einbaugeräte lohnt sich. Küchenschränke und Auszüge mit Dämpfungssystemen sorgen für einen leisen Schließvorgang – so stört nichts den abendlichen Spielfilm!
Schaffen Sie Kommunikationspunkte
Verknüpfen Sie Küche und Wohnbereich elegant und schaffen Sie Kommunikationspunkte: z.B.: ist ein Tresen mit Barhockern davor ein einladender Ort, der Küche und Wohnbereich verbindet. Als Sitzgelegenheiten für zwischendurch bieten sich auch niedrige Unterbauschränke an, die in die Küchenplanung integriert sind. Mit hübschen Sitzkissen versehen, wird daraus ein gemütliches Plätzchen zum Verweilen.
Ergonomie zählt – auch in der Wohnküche
Das A und O einer guten Küchenplanung ist die Ergonomie der Arbeitsabläufe beim Kochen optimal einzuplanen. Kurze Arbeitswege zwischen Herd, Spüle und Kühlschrank sind ein muss. Darüber hinaus sind Abstellflächen neben den einzelnen Küchenzonen ideal.
Ordnung schaffen
Während man in einer geschlossenen Küche einfach die Tür schließen kann, wenn das Küchenchaos herrscht, ist in einer offenen Wohnküche Ordnung halten schwierig, wenn gerade ein 3-Gänge-Menü gezaubert wird. Hier kann eine Theke eine zumindest optische Trennung zwischen Essbereich und Küche schaffen. Ein gemeinsames Essen ist gleich angenehmer, wenn der Blick nicht gleich in die noch nicht aufgeräumte Küche fällt.
Eine Auswahl unserer Lieblingswohnküchen:
Küchen: Kuhlmann, Häcker, Schüller, Pronorm, Ballerina